Zurück auf dem Apfelhof, in dem kleinen Zimmer mit der rot karierten Bettwäsche. Dort wo die Gastgeber längst zu Freunden geworden sind. Wo wir abends bei traditionellen Gerichten mit unaussprechlichem Namen zusammensitzen und morgens mit dem Hofhund durch die noch nassen Felder laufen. Längst sind die letzten Äpfel geerntet und werden in der Hofküche auf dem alten gusseisernen Herd in die wunderbarsten Köstlichkeiten verwandelt, verströmen dabei ihren Duft durchs ganze Haus.
Wenn in der Küche die Kaffeemaschine gurgelt und ich mit einem leisen ‘Guten Morgen’ an den gedeckten Frühstückstisch schlüpfe dann fühlt sich das sehr heimelig an. Schon in einer halben Stunde, wenn der Rest des Hauses auch langsam aufwacht, wird geschäftiges Treiben das Haus erfüllen. Aber jetzt habe ich all das noch ein wenig für mich allein.